Vinylböden werden immer beliebter. Während Vinylböden früher eher in Geschäften verlegt wurden, sind sie immer öfter auch in Mietwohnungen anzutreffen. Und das zu recht. Denn Vinylböden sind echte Allround-Talente: robust, widerstandsfähig, leicht zu verlegen und vielseitig hinsichtlich Farbe, Form und Oberfläche. Vinylböden gibt es als als Fliesen, Dielen, Platten oder Rollen. Eine Variante ist Klick-Vinyl. Vielleicht kennst du diese Velegetechnik bereits von Laminatdielen. Klick-Vinyl ist besonders leicht zu verlegen, trotzdem stabil und eignet sich daher perfekt, für ein Renovierungsprojekte Zuhause.
Wie ich auf Vinylboden komme
Leider nenne ich immer noch keine Wohnung mein Eigen. Auf der Suche nach einem neuen Bodenbelag für meine kleine Küche bin ich auf Vinylboden gestossen. Denn wer zur Miete wohnt, hat bei Renovierungsarbeiten oft die Qual der Wahl. Sofern der Vermieter nicht die Kosten übernimmt, müssen die Renovierungsarbeiten möglichst günstig sein und sollen trotzdem optisch überzeugen. Bei Auszug muss eventuell der alte Zustand zurückgesetzt werden. Vinylboden ist hier eine gute Wahl. Leicht zu verlegen, widerstandsfähig und rückstandslos entfernbar. Zudem lässt sich Vinyl teilweise auch auf vorhanden Böden verlegen.
Meine Shopping-Empfehlung
Auf der Suche nach einem guten Onlineshop für Bodenbeläge? Wer sich online seinen neuen Vinylboden aussuchen will, der braucht verlässliche und ausführliche Informationen beim Kauf. Beides habe ich bei Casando.de gefunden. Die Angaben zu den einzelnen Bodenbelägen sind umfassend, die Auswahl an Vinylböden ist bei Casando.de sehr groß und die Preise günstig. Mehr Produktdetails wirst du wirklich in keinem andern Onlineshop finden.
Bodenbelag aus Vinyl – die Vorteile
Vinylböden haben einige Vorteile, die sie als Boden in Wohnräumen sehr interessant machen.
Vinyl ist sehr robust. Die Oberfläche verkratzt deutlich weniger schnell im Vergleich zu Böden aus Holz oder Laminat. Vinyl ist dabei wasserabweisend. Entgegen Parkett und Laminat kann Vinylboden problemlos sehr nass gewischt werden. Vinyl ist außerdem antibakteriell, lässt sich sehr gut reinigen und eignet sich daher besonders gut für Allergiker.
Die Optik von Vinylböden
Was für mich früher ein Ausschlusskriterium für Kunststoffböden war, ist die Optik. Inzwischen gibt es Vinylboden allerdings auch in täuschend echter Holzoptik und ist auf den ersten Blick nicht von einer echten Holzdiele zu unterscheiden.
Vinylböden sind sehr robust, pflegeleicht und es gibt sie in täuschend echter Holzoptik.
Gegenüber dem sehr ähnlichem Laminatboden bietet Vinylboden bedeutende Vorteile. Während Laminat immer einen Holzanteil besitzt und daher nicht wasserfest ist, ist Vinyl beispielsweise wasserresistent.
Vinylboden verlegen
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Vinylboden in Wohnräumen zu verlegen. Die einfachste Verlegetechnik ist das “Klick-System”. Sie ist schnell, erfordert nur geringe Vorbereitungen und kommt ohne Leim aus. Das nennt sich schwimmende Verlegung, da dieses Vinyl nicht geklebt werden muss (aber kann).
Bei dieser Variante werden die einzelnen Paneele einfach zusammen geklickt, sodass am Ende eine glatte Oberfläche ohne Fugen entsteht.
Diese Variante eignet sich auch für Räume, wie Küche oder Badezimmer. Allerdings muss das Vinyl dann doch wieder geklebt werden. Doch auch dies kann sich bei Klick-Vinyl sehr einfach gestalten. Denn es gibt, selbstklebende Vinylpaneele, die nicht mit Leim verklebt werden müssen. Achte beim Einsatz in Feuchträumen unbedingt darauf, dass die selbstklebenden Dielen für diese Nutzung freigegeben sind.
Trittschalldämmung bei Vinylböden
Oftmals ist die Trittschalldämmung bereits in den Dielen des Klick-Vinylboden integriert. Ist dies nicht der Fall, benötigt auch der beste Vinylboden eine geeignete Unterlage. Als Unterlage für Vinylboden gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und für einen Laien ist kaum ersichtlich, was die richtige Wahl ist. Achte daher immer darauf, was der Hersteller empfiehlt.
Manche Vinylboden Hersteller sprechen keine Empfehlung aus und geben auch nicht an, ob eine Trittschalldämmung als Unterlage für den Vinylboden nötig ist. In diesem Fall solltest du dir unbedingt den Rat eines erfahrenen Verkäufers oder Fachmann holen. Eine nicht passende Dämmung kann im Nachhinein viel Ärger verursachen.
Verlegung auf vorhanden Boden & rückstandslose Entfernung
Möchtest du Vinyl mit der Klick-Technik verlegen muss der Untergrund möglichst eben, fest, staubfrei und trocken sein. Estrich ist perfekt als Untergrund geeignet aber du kannst Vinylboden auch auf alten Bodenbelägen verlegen. Das macht die Verlegung noch einfacher und schneller. Diese Technik ist für Mietwohnungen, in denen du eventuell den Bodenbelag wieder entfernen musst, perfekt geeignet. Da bei der Klick-Variante der Vinylboden nicht verklebt wird, kannst du ihn einfach wieder entfernen und der alte Boden kommt wieder zum Vorschein.
Weitere Informationen
Du suchst nach einer konkreten Anleitung zum Verlegen von Klick-Vinyl? Dann schau doch mal beim Haus-Journal vorbei. Und einen hilfreichen Verlegeplaner findest du bei Werder-Blog.
1 comment
Die Idee, Klick-Vinyl zu verwenden, erscheint mir als sinnvoll. Der Boden in meiner Wohnung muss dringend neu gemacht werden und ich werde mich eingehender mit diesem Belag beschäftigen. Das Verlegen dauert bestimmt nicht allzu lange.